Öffentliche Dialogveranstaltung
der Enquête-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des
Deutschen Bundestages in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel am
11. Dezember 2000.
Wie sollte moderne Medizin aussehen?[1]
Linus S. Geisler
Niemand, so hoffe ich, wird
von mir im Ernst auch nur eine halbwegs erschöpfende Antwort auf die
Frage "Wie sollte moderne Medizin aussehen?" erwarten. Dies würde
ja einen quasi prophetischen Vorgriff auf die Erkenntnisse und Bewertungen
bedeuten, um die unsere Enquete noch heftig ringt, und es wäre zudem
kontraproduktiv, was den Wunsch nach einem intensiven Diskurs mit Ihnen
betrifft [2]. Was ich also hier vortrage ist ein sehr persönliches
Bild, das sich prozesshaft im Lauf einer vierzigjährigen ärztlichen
Tätigkeit als Kliniker herausgebildet hat. Ich bin also lediglich
Stichwortgeber.
Wie könnten wir vorgehen?
Ein denkbarer Weg wäre es, anzusetzen bei den Ängsten und Befürchtungen,
die eine hochtechnisierte Medizin hervorruft und auch bei der sich abzeichnenden
Instrumentalisierung von Menschen, sprich den potentiellen Verletzungen
ihrer Würde. Die gesuchte Antwort wäre dann aus dem Kontrast
des Vorgefundenen herzuleiten. Auch müssten wir versuchen zu definieren,
was "modern" heißt: zeitgemäß? verantwortlich? visionär?
auch moralisch? Oder umfasst "modern" nicht auch den Rückgriff auf
Bewährtes und Tradition? Ganz sicher, denn die wissenschaftlich gesicherten
Quellen der modernen Medizin sind kleiner, als wir allgemein denken, und
der Einfluss von Erfahrungen und Überliefertem keineswegs gering einzuschätzen
[3]. Schließlich, bedeutet "modern" nicht immer auch die Ausrichtung
auf Zukünftiges?
Und noch ein Begriff bedarf
der Klärung. Was wollen wir unter Fortschritt verstehen? Ganz
allgemein jede von einem niederen auf einen höheren Zustand
gerichtete Entwicklung? Das wäre sehr hoch gegriffen. Oder ist schon
der Pflegeroboter, der als Care-O-bot in fünf Jahren auf den Markt
kommen wird, Fortschritt [4]? Auch wäre die Frage zu stellen, wie
viel Fortschritt braucht der Mensch, besser noch wie viel verträgt
er [5]? Und muss Fortschritt/ -schreiten nicht auch ein Sich-Anhalten-Können
beinhalten?
Lassen Sie uns einfach mutig
beginnen.
Stunde der Wahrheit jedes
medizinischen Systems ist die Begegnung zwischen Patient, Arzt und zunehmend
auch Angehörigen. Alle grundlegenden Störungen und Defizite offenbaren
sich hier. Die gute alte "Tante-Emma-Praxis", in der Patient und Arzt in
langjährigen Beziehungen von einander fast alles wussten, ist tot
[6] .
Die Vorteile vernetzter medizinischer Versorgungsstrukturen oder einer
Telemedizin, in der Ärzte über Computersysteme und Internet verbunden
sind, lassen sich zweifelsohne gut belegen. Kritisch ist vielmehr, dass
die Beziehung zwischen Arzt und Patient heute vielfach als gestört
und verfremdet erlebt wird. Nicht hilfesuchende Menschen scheinen auf einen,
ihren
einfühlenden Arzt zu stoßen, sondern Kunden sehen sich mit Leistungserbringern
konfrontiert. Festgeschriebene Budgets und die Angst vor Regressen verführen
zu berechnenden Behandlungsweisen und zu Dauerkonflikten mit den Erwartungen
der Patienten.
Der Mensch erscheint nicht
mehr "als das Maß aller Dinge" [7], sondern er kommt nur noch vor
in einem System, das sich zunehmend verselbständigt. Der Kranke erlebt
sich nicht mehr als Ziel und Mittelpunkt eines medizinischen Systems, sondern
nur noch als eine Art Randbedingung. Die Kommunikationsfähigkeit
von Ärzten, vor allem die Kunst des aktiven Zuhörens, scheint
zu verkümmern, auch mangels elementarer Schulung [8] .
Verständlich, dass so etwas wie Urvertrauen als Grundlage der Arzt-Patientenbeziehung,
mehr und mehr von einer Haltung des Misstrauens abgelöst wird. Kein
Wunder, dass eine wachsende Zahl von Patienten medizinische Information,
aber auch Rat im Internet suchen – in den USA sind es schätzungsweise
52 Mio. Menschen [9] .
Diese Entwicklungen können
keineswegs nur der Hochtechnisierung angelastet werden, die im Fall der
Not doch gerne fast jeder in Anspruch nimmt. Wesentlich ist auch das veränderte
Verständnis von Krankheit und Gesundheit, von Behinderung und
dem, was Lebensqualität wirklich ausmacht – vielleicht wäre Lebenszufriedenheit
der weniger verbrauchte Begriff (Eberhard Aulbert [10]). Hier stehen sich
fast unvereinbare Begriffsbildungen gegenüber. Ist gesund, wer für
sich den Sinn des Lebens gefunden hat? Oder sind Krankheiten nichts als
Defekte an Molekülen unseres Erbgutes, so der Nobelpreisträger
James Watson [11], weshalb wir "die Zukunft des Menschen nicht mehr Gott
überlassen" dürften? Was in dieser Sicht vollständig fehlt,
ist ein ganzheitliches Verständnis des Menschen in seiner Krankheit
[12]. Die subjektive Seite des Krankseins wird ausgeblendet: Dass Krankheit
wesentlich auch durch die Selbstauslegung des Patienten bestimmt wird,
also eine Konstruktion von Wirklichkeit ist. Dass eine Therapie nur erfolgreich
sein kann, wenn Arzt und Patient sich aus einer annähernd gleichen
Krankheitswirklichkeit dazu entscheiden. Es fehlt die soziale Dimension:
die Erkenntnis, dass "der Kranke in dem Maß krank ist, in dem ihm
die Zuwendung seiner Mitmenschen fehlt" (Elisabeth Pflanz [13]). Wer glaubt,
dass Krankheit durch Defektmodelle alleine zu erklären und folgerichtig
durch Organsersatz oder Austausch von Genen zu kurieren ist, wird kaum
verstehen können, dass Krankheit – und auch Behinderung Lösungen
sein können, Schlüssel, wie André Gide gesagt hat, "die
uns bestimmte Tore öffnen können" [14].
Eine weitere Quelle des Unbehagens
wurzelt in bestimmten medizinischen Versorgungssystemen, mit wirtschaftlich
vorgegebenem Spielraum, standardisierten Behandlungsmethoden und strikten
Wirksamkeitskontrollen. Managed Care gilt als Zauberwort der Zeit
für ein noch bezahlbares Gesundheitssystem [15]. Bereits ¾
der Versicherten in den USA gehören dieser Versicherungsform an. Die
Gefahren sind offensichtlich: Schrumpfung der Medizin zur Checklistenlistenmedizin,
vor allem aber die drohende Benachteiligung und Diskriminierung bestimmter
Gruppen, wie Ältere, chronisch Kranke oder Behinderte. Für sie
steht letztendlich nur noch eine Basisversorgung auf niedrigem Niveau zur
Verfügung.
Hier zeichnet sich eines
der wahrscheinlich wichtigsten ethischen Probleme der zukünftigen
Medizin ab: wie kann eine gerechte Verteilung (Allokation) knapper
werdender Gütern und Dienstleistungen im medizinischen Versorgungssystem
gewährleistet werden? Nach jüngsten Prognosen des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW), wird der Beitragssatz zur gesetzlichen
Krankenversicherung von derzeit 13,5% bis zum Jahr 2040 auf 23,1% angestiegen
sein [16]. Für die Kostenexplosion wird dabei viel mehr der medizinisch-wissenschaftliche
Fortschritt als die zunehmende Alterung der Bevölkerung verantwortlich
sein. Das sich abzeichnende "Trilemma" der modernen Medizin zwischen Patientenversorgung,
Wissenschaftlichkeit und Kostendämpfung (Axel W. Bauer [17]) dürfte
sich als eine der großen Herausforderungen für Forschungs-
und Allokationsethik erweisen.
Die prädiktive, d.h.
vorhersagende genetische Diagnostik, befindet sich stark im Aufwind.
Für den positiv Getesteten kann sie dramatische Folgen haben:
-
tiefgreifende Veränderungen
der Lebensperspektive,
-
die Verbannung in ein medizinisches
Niemandsland zwischen gesund und krank
-
Diskriminierung und Belastung
durch ein "vergiftetes" Wissen, wenn Behandlungskonsequenzen fehlen.
Viele Patienten stehen diesen
Tests skeptisch gegenüber [18] .
Eine Patientin drückte dies so aus: "Ich möchte unbedingt wissen,
dass ich dieses krankhafte Gen nicht habe, aber ich möchte unter keinen
Umständen wissen, dass ich es habe." Die genetische Diagnostik betrifft
u.U. nicht nur den Einzelnen, sondern auch Familienmitglieder und sprengt
so die individuelle Arzt-Patientenbeziehung. Zur Konkretisierung dieser
Gefahren plant die Enquete-Kommission ein Gutachten zur Abschätzung
der Folgen der genetischen Diagnostik für behinderte Menschen [19].
Kernstücke einer dringend
erforderlichen
Regelung könnten sein:
-
medizinische Zweckbindung,
-
Arztvorbehalt,
-
strenge Indikationsstellung,
-
schriftliche Einwilligung nach
Aufklärung,
-
qualifizierte Beratung vor und
nach dem Test,
-
Recht auf Nichtwissen und
-
zuverlässiger umfassender
Datenschutz [20].
Die genaue Festlegung von Patientenrechten
und die Frage, wie sie garantiert werden können, spielen eine wesentliche
ethische Rolle, die immer dringlicher der Regelung bedarf. Wie ist das
Spannungsfeld zwischen "Ethik der Fürsorge" und "Ethik der Autonomie"
aufzulösen (Ulrich Eibach [21])? Wie sind Stellvertreterentscheidungen
durch Angehörige oder Betreuer, die immer häufiger gefordert
werden, zu regeln? Wie hat ein differenzierter Umgang mit Begriffen wie
"mutmaßlicher Wille" auszusehen?
Ein Wesensmerkmal vieler
moderner wissenschaftlicher Errungenschaften ist das Phänomen, dass
sie in einem ethischen Zwielicht liegen. Die klassischen Gegensatzpaare
von gut oder böse, richtig oder falsch scheinen nicht mehr ohne weiteres
anwendbar zu sein. Ein Beispiel hierfür sind bestimmte Methoden der
Fortpflanzungsmedizin
[22] .
Ihre Bewertung steht und fällt mit der Frage: wächst der Embryo
als
Mensch oder zum Menschen heran (Ulrich Lüke [23])? Ist es zulässig,
Menschen in der Retorte in erster Linie als Quelle für Stammzellen
zum therapeutischen Einsatz zu erzeugen (Fall Adam Nash) und ungeeignete
Embryonen zu verwerfen [24] ?
Wie könnte ein künftiges Fortpflanzungsmedizingesetz aussehen,
das das Schutzniveau des Embryonenschutzgesetzes aufrechterhält und
gleichzeitig den neuen Entwicklungen der Fortpflanzungsmedizin Rechnung
trägt?
Häufig wird in solchen
Fällen der Ruf nach einem Diskurs zwischen Öffentlichkeit
und Wissenschaft laut, nach einer Demokratisierung der Wissenschaft.
Es sind verschiedene Lösungsmodelle entworfen worden, wie zum Beispiel
das Aktionsprogramm PUSH (Public understanding of science and humanities),
also das öffentliche Verstehen von Natur- und Geisteswissenschaften
[25]. Aber wie sollen Wissenschaftler konkret ihre Übersetzungsarbeit
leisten? Und: fördert die Information von Laien das Verständnis
für wissenschaftliche Projekte oder stärkt sie eher das Misstrauen?
Die Möglichkeiten
und Zukunftsvisionen der modernen Medizin erscheinen überwältigend:
Überwindung der großen Zeitkrankheiten: Krebs, Herztod, AIDS,
Demenz. Verlängerung des Lebens in ungebrochener körperlicher
und geistiger Spannkraft, vielleicht sogar die Verwirklichung der Utopie
eines Neuen Menschen [26] .
Hier stellt sich freilich die Frage von Hans Jonas, nach wessen Ebenbild
der Mensch sich selbst manipulieren darf [27]. Aber Aufgabe der modernen
Medizin ist es nicht, nach einer utopischen Lebensverlängerung zu
streben, sondern die Stärkung der Palliativmedizin, die ein
Sterben in Schmerzlosigkeit und Würde ermöglicht. Sie ist die
wirksamste Alternative zur sogenannten aktiven Sterbehilfe [28].
Zwei Forderungen scheinen
mir von besonderer Bedeutung für den Umgang mit den Potentialen der
modernen Medizin: eine neue Achtsamkeit, die drohende Diskriminierung und
Instrumentalisierung des Menschen so früh wie möglich aufdeckt.
Und ein gutes Maß an Bescheidenheit. Denn der unverblendete
Arzt wird auch im Zeitalter des entschlüsselten menschlichen Erbgutes
erkennen, dass sich seine Wirkungsmöglichkeiten im Prinzip kaum von
jenen unterscheiden, die ein französischer Kliniker schon vor zweihundert
Jahren auf die einfache Formel gebracht hat: Heilen - manchmal, Lindern
- häufig, Trösten - immer (guerir quelquefois, soulager souvant,
consoler toujours) [29].
Literatur:
[1] Vortrag anlässlich
der öffentlichen Dialogveranstaltung der Enquete-Kommission "Recht
und Ethik der modernen Medizin" in den v. Bodelschwinghschen Anstalten
Bethel am 11. Dezember 2000.
URL dieses Vortrags: http://www.linus-geisler.de/vortraege/0012bethel.html
[2] Einsetzungsbeschluss
Deutscher Bundestag Drucksache 14/3011
[3] Köbberling, J.:
Trug der sanften Medizin. Die Zeit, Nr. 18 25.04.1997
[4] Richter, E.: Skepsis
in Deutschland, Begeisterung in Japan: Der Pflegeroboter kommt! Ärztezeitung,
Nr. 205, 15.11.2000, S. 28
[5] Geisler, L. S.: Wie viel
Fortschritt verträgt der Mensch? Zukunftsaspekte der Medizin. In:
Michael Emmrich (Hrsg): Im Zeitalter der Bio-Macht, Frankfurt a. Main,
1999, S. 55-68
[6] Geisler, L.S.: Die Liebe
verkümmert. Interview. Der Spiegel, Nr. 16, 17.04.2000, S. 176-179.
URL: http://www.linus-geisler.de/artikel/0004spiegel_interview.html
-
[7] Protagoras: Über
die Götter.
[8] Geisler, L.S.: Sprachlose
Medizin? Imago Hominis. Band IV/Nr. 1, 1997. URL: http://www.linus-geisler.de/artikel/97imagohominis_sprachlose.html
-
[9] Jahnel, C.: Fragen sie
Doktor Net: Online-Medizin im Aufwind. Telepolis, 01.12.2000. URL: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/4373/1.html
- Externer
[10] Aulbert, E., D. Zech:
Lehrbuch der Palliativmedizin. Stuttgart New York. 1997
[11] Watson, James D.: Die
Ethik des Genoms. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.09.2000, Nr. 224,
S. 55
[12] Schmahl, F. W., C. F.
von Weizsäcker: Moderne Physik und Grundfragen der Medizin. Deutsches
Ärzteblatt 97, Heft 4 vom 28.01.2000, Seite A-165
[13] Pflanz, E.: Krankheit
als Störung einer vertrauten Wirklichkeit. Deutsches Ärzteblatt
90, 19, 14.5.1993 B-1023
[14] Zit. n. Tanner, K.:
Freiheit ist fähig zu Selbstbegrenzung. Reflexionen zum materiellen
und ideellen Umgang mit Krankheit. Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Bayern. 11/2000. S.334-337
[15] Butzlaff, M. E., et
al., Managed Care im Brennpunkt. Die Organisationsform: Folgen für
Patienten und Ärzte. Gesundheitswesen 60 /1998, p 279-282
[16] Fuhr, C.: Horrorszenario:
Droht im Jahr 2040 ein GKV-Beitragssatz von 23,1 Prozent? Ärzte Zeitung
20. Juni 2000.
[17] Bauer, A. W.: Die Heilberufe
auf der Suche nach ihrer Identität. Das Trilemma der Medizin zwischen
Wissenschaftlichkeit, Kostendämpfung und Kundendienst. Ethik Med (2000)
12:194-221
[18] Allensbacher Archiv,
IfD-Umfrage 6097 im Auftrag des Deutschen Studienpreises/ Körber-Stiftung,
Sept./Okt. 2000.
URL:
http://www.studienpreis.de/dsp/html/presse_index.html - [Broken Link/Link
zerbrochen]
Aktualisierter
Link: http://www.stiftung.koerber.de/wettbewerbe/studienpreis/presse/index.html
- Externer
[19] Degener, T.: Vorlage
zur Vergabe eines Gutachtens zum Thema "Folgen der Anwendung genetischer
Diagnostik" für behinderte Menschen.
[20] Ethik-Beirat beim BMG.
Prädiktive Gentests. Eckpunkte für eine ethische und rechtliche
Orientierung. November 2000.
URL:
http://www.bmgesundheit.de/themen/gen/human/ethik.pdf - [Broken Link/Link
zerbrochen]
[21] Eibach, U.: Menschenwürde
an den Grenzen des Lebens. Neukirchen-Vluyn. 2000.
[22] Geisler, L. S.: Ist
das ein Mensch? Frankfurter Rundschau vom 09.09.2000. S. 9. URL: http://www.linus-geisler.de/artikel/0009fr_mensch.html
-
[23] Lüke, U.: Den Teufel
wird man nie erwischen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.08.2000, Nr.
193, S. 11
[24] Rose, H.: Aufbau der
Genethik von unten. Stellungnahme für die Enquete-Kommission des Deutschen
Bundestages "Recht und Ethik der modernen Medizin". Folgen der modernen
Gendiagnostik. URL: http://www.bundestag.de/ftp/zip_arch/rose_pdf.zip -
Externer Download
[25] Simon, D.: Demokratisiert
die Wissenschaft! Forscher und Politiker wollen die Wissenschaft besser
verkaufen. Doch die PR-Kampagne ist eine Selbsttäuschung. Die Zeit.
38/2000
[26] Geisler, L. S.: Neues
vom Neuen Menschen. Blätter für deutsche und internationale Politik.
Heft 8/2000.
URL: http://www.linus-geisler.de/artikel/0008blaetter_neues.html
-
[27] Jonas, H.: Technik,
Medizin und Ethik. Frankfurt/Main. 1985
[28] Stein, R.: Todkrank
und von der Medizin im Stich gelassen. Palliativmedizin in Deutschland
noch immer unterentwickelt / Keine gesellschaftliche Verantwortung. Frankfurter
Allgemeine Zeitung. 29.11.2000, Nr. 278, S. N3
[29] Zit. n. Dengler, H.
J.: Die Medizin im Spiegel der Therapie. Eröffnungsansprache. Verhandlungen
der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. 89. Kongress. Wiesbaden.
10.-14. April 1983.
|
|
Geisler, Linus
S.: Wie sollte moderne Medizin aussehen? Vortrag anlässlich der öffentlichen
Dialogveranstaltung der Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen
Medizin" in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel am 11. Dezember
2000.
URL dieses Vortrags: http://www.linus-geisler.de/vortraege/0012bethel.html
|